Leistung kann beeindrucken. Aber Leidenschaft verändert Leben.
Leidenschaft ist kein Karriereplan. Sie ist ein Lebensgefühl.
Es gibt Sätze, die bleiben. Nicht, weil sie laut sind. Sondern weil sie etwas berühren, das wir oft überdecken – mit To-do-Listen, Excel-Tabellen, Jahresplänen. Leidenschaft ist das Gegenteil davon. Sie beginnt nicht mit einem Ziel, sondern mit einem inneren Feuer.
Ich spreche oft über Gesundheit, über Prävention, über das, was man tun kann, bevor etwas geschieht. Und manchmal fragt man mich: Warum dieses Thema? Warum mit so viel Energie?
Weil es für mich kein Projekt ist. Es ist mein Warum.
Leidenschaft ist kein Karriereplan. Sie ist ein Lebensgefühl.
„Leistung beeindruckt – aber Leidenschaft inspiriert.“ (Heiner Lauterbach)
Es gibt Sätze, die bleiben. Nicht, weil sie laut sind. Sondern weil sie etwas berühren, das wir oft überdecken – mit To-do-Listen, Excel-Tabellen, Jahresplänen. Leidenschaft ist das Gegenteil davon. Sie beginnt nicht mit einem Ziel, sondern mit einem inneren Feuer.
Ich spreche oft über Gesundheit, über Prävention, über das, was man tun kann, bevor etwas geschieht. Und manchmal fragt man mich: Warum dieses Thema? Warum mit so viel Energie?
Weil es für mich kein Projekt ist. Es ist mein Warum.
Gesundheit ist meine Leidenschaft – und meine Verantwortung
Ich glaube daran, dass jeder Mensch ein Thema hat, das ihn ruft. Bei mir war es die Gesundheit – nicht als Abstraktum, sondern als Möglichkeit: präventiv zu handeln, Menschen aufzuklären, echte Lebensqualität zu erhalten. Besonders im Bereich der onkologischen Prävention. Weil ich gesehen habe, wie kostbar Gesundheit ist – und wie still ihr Verlust geschieht.
Ich bin überzeugt: Prävention ist keine trockene Pflicht, sie ist gelebte Selbstfürsorge. Wer sich täglich bewegt, achtsam isst, regelmäßig zur Vorsorge geht – handelt nicht aus Angst, sondern aus Liebe zum Leben.
Es hat Zeit gebraucht, mein Leidenschaftsthema zu finden
Und das ist vielleicht das Wichtigste: Leidenschaft ist kein Schnellkochtopf. Sie kommt nicht über Nacht. Sie zeigt sich oft leise – in dem Moment, wenn du über ein Thema nicht aufhören kannst zu reden. Wenn du abends müde bist, aber noch einen Artikel liest. Wenn du spürst: Das ist mehr als Arbeit.
Ich habe viele Phasen erlebt, viele Stationen, viele Berufe. Alle hatten ihren Sinn. Aber erst, wenn man mit Hingabe das Eigene lebt, wird Arbeit zu Flow. Gespräche werden zu Begegnungen. Und Inhalt wird zu Wirkung.
Leidenschaft verändert die Energie im Raum
Ich glaube, man spürt sofort, wenn jemand für etwas brennt. Da ist kein Verkaufsversuch, kein Druck, kein Showeffekt. Da ist einfach ein ehrliches Anliegen. Und ja – genau das inspiriert. Leidenschaft ist der Stoff, aus dem Vertrauen entsteht.
Für mich heißt das heute: Ich möchte Menschen für ihre Gesundheit begeistern. Ich möchte zeigen, wie viel Freude in gesunder Ernährung steckt, wie viel Lebenslust in Bewegung, wie viel Würde in guter Vorsorge. Ohne Angst, ohne Zeigefinger. Sondern mit echter Lust auf Leben.
Leidenschaft ist nicht perfekt – aber sie ist echt
Wenn du dein Thema gefunden hast, brauchst du kein Skript. Du brauchst kein „Karriere-Navi“. Du brauchst nur Mut. Mut, dran zu bleiben. Und Vertrauen, dass sich mit der Zeit die richtigen Menschen, Chancen und Wege zeigen. Weil das, was du tust, Substanz hat.
Und du?
Woran erkennst du bei anderen, dass sie für etwas brennen?
Und hast du dein eigenes Leidenschaftsthema schon gefunden – oder vielleicht gerade erst entdeckt?
Ich freue mich über deine Gedanken dazu. Denn am Ende geht es genau darum: sich gegenseitig zu inspirieren – mit dem, was wir mit Liebe tun.
„Leistung kann beeindrucken. Aber Leidenschaft verändert Leben.“
Krebs verstehen, bevor er entsteht
Krebs geht uns alle an
Krebs ist keine abstrakte Krankheit. Jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Doch was viele übersehen: Bis zu 50 % dieser Erkrankungen gelten als potenziell vermeidbar – durch einen gesunden Lebensstil, durch regelmäßige Vorsorge und durch aufgeklärte Entscheidungen im Alltag.
Dieser Artikel beleuchtet, was jede*r wissen sollte: Wo wir heute stehen in der Onkologie. Welche präventiven Möglichkeiten wissenschaftlich gesichert sind. Und wie du selbst zum aktivsten Faktor deiner eigenen Krebsvermeidung wirst – durch Wissen, durch Selbstfürsorge und durch bewusste Entscheidungen.
Krebs geht uns alle an
Krebs ist keine abstrakte Krankheit. Jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Doch was viele übersehen: Bis zu 50 % dieser Erkrankungen gelten als potenziell vermeidbar – durch einen gesunden Lebensstil, durch regelmäßige Vorsorge und durch aufgeklärte Entscheidungen im Alltag.
Dieser Artikel beleuchtet, was jede*r wissen sollte: Wo wir heute stehen in der Onkologie. Welche präventiven Möglichkeiten wissenschaftlich gesichert sind. Und wie du selbst zum aktivsten Faktor deiner eigenen Krebsvermeidung wirst – durch Wissen, durch Selbstfürsorge und durch bewusste Entscheidungen.
1. Der Stand der Wissenschaft: Was ist Krebs eigentlich?
Krebs ist kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Sammelbegriff für über 200 unterschiedliche Erkrankungen, die alle durch unkontrolliertes Zellwachstum entstehen. Auslöser sind meist genetische Veränderungen – entweder vererbt oder im Laufe des Lebens erworben. Die Entstehung ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischer Disposition, Umweltfaktoren, Alter, Immunantwort – und Lebensstil.
Das Entscheidende: Krebs ist kein Schicksal, sondern oft das Ergebnis einer jahrelangen Fehlregulation. Und genau hier setzt Prävention an.
2. Prävention durch Lebensstil: Die unterschätzte Kraft des Alltags
Bewegung
Studien zeigen: Bereits 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche senken das Risiko für Brust-, Darm- und Prostatakrebs signifikant (Quelle: World Cancer Research Fund, 2023). Bewegung wirkt entzündungshemmend, hormonell regulierend und verbessert das Immunsystem – der natürliche Krebswächter unseres Körpers.
Ernährung
Die antientzündliche Ernährung ist nicht Trend, sondern Medizin. Mediterrane Kost, wenig rotes Fleisch, viele Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, gesunde Fette – all das schützt. Die IARC der WHO hat verarbeitetes Fleisch (z. B. Wurst) als „karzinogen“ eingestuft (Gruppe 1) – in einer Reihe mit Tabakrauch.
Gewicht
Übergewicht – vor allem viszerales Bauchfett – ist hormonell aktiv und erhöht nachweislich das Risiko für mindestens 13 Krebsarten. Jede nachhaltige Gewichtsreduktion ist eine Form der Selbstfürsorge auf zellulärer Ebene.
Alkoholkonsum
Schon kleine Mengen Alkohol erhöhen das Risiko für Brust-, Leber- und Speiseröhrenkrebs. Die WHO sagt klar: Es gibt keine gesundheitlich unbedenkliche Menge.
Tabak
Rauchen bleibt die größte einzelne vermeidbare Ursache für Krebs. Jede Zigarette zählt – auch die vermeintlich harmlose gelegentliche.
3. Prävention durch Wissen: Was viele nicht wissen, aber wissen sollten
Stillstand ist Rückschritt in der Onkologie
Wissen ist der Anfang von Empowerment. Wer versteht, wie Krebs entsteht, kann sich selbst besser schützen. Die Aufklärung über Viren wie HPV oder Hepatitis B/C, die in vielen Ländern zur Krebsvorsorge gehören, ist in Deutschland noch immer lückenhaft.
Beispiel: HPV-Impfung – Sie schützt effektiv vor Gebärmutterhalskrebs und anderen HPV-assoziierten Tumoren, wird aber viel zu selten genutzt.
4. Prävention durch Vorsorge: Früherkennung rettet Leben
Gesetzliche Programme
Deutschland bietet wichtige Vorsorgeprogramme:
Mammographie-Screening (50–69 Jahre)
Darmkrebsvorsorge (ab 50, inklusive Koloskopie)
Hautkrebsscreening (ab 35)
Prostatakrebs: keine gesetzliche Früherkennung, aber individuelle PSA-Messung möglich
Problem: Nur ein Teil der Bevölkerung nutzt diese Angebote – oft aus Unwissenheit, Angst oder Zeitmangel.
Moderne Möglichkeiten
Low-Dose-CT zur Lungenkrebsfrüherkennung bei starken Rauchern
Liquid Biopsy: Noch in Entwicklung, aber vielversprechend für frühe Mutationsnachweise
Gentests bei familiärer Belastung (BRCA1/2 etc.)
Früherkennung ist nicht gleich Prävention – aber sie macht Krebs oft heilbar, bevor er Symptome macht.
5. Prävention durch Vermeidung: Die unsichtbaren Krebsförderer
Krebsförderer erkennen und meiden
Neben dem Offensichtlichen (Rauchen, Alkohol, UV-Strahlung) gibt es stillere Faktoren:
Chronische Entzündungen (silent inflammation)
Umweltgifte wie Benzol, Asbest, Pestizide
Endokrine Disruptoren in Plastik, Kosmetik, Verpackungen
Dauerstress und Schlafmangel: beides wirkt immunsuppressiv und hormonverändernd
Die gute Nachricht: Viele dieser Faktoren können reduziert werden. Nicht mit Perfektion – sondern mit bewussten, realistischen Schritten.
6. Fazit: Prävention ist kein Verzicht, sondern eine Haltung
Prävention ist kein Dogma und keine Selbstoptimierungspflicht. Es geht um bewusste Selbstfürsorge und das Erkennen von Zusammenhängen. Ein gesunder Lebensstil ist keine Garantie – aber er erhöht die Wahrscheinlichkeit für ein langes, erfülltes Leben.
Und vielleicht ist genau das der Paradigmenwechsel, den wir brauchen: Nicht Angst vor Krankheit – sondern Freude an gesunder Lebenskraft.